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Zahlen und Fakten

Die wichtigsten Informationen über die Bayerische Akademie der Wissenschaften erhalten Sie in kompakter Form in unserer Imagebroschüre (e-paper, Download als PDF möglich). 

Fakten der Vielfalt: Gelehrtengemeinschaft

In der Gelehrtengemeinschaft sind derzeit rund 17% der Mitglieder Frauen. Bei den außerordentlichen Mitgliedern (inklusive Jungem Kolleg) liegt die Frauenquote bei 42%.  Der Akademie ist Vielfalt sowohl bei den Beschäftigten als auch unter den Gelehrten ein großes Anliegen, dies zeigt sich u.a. bei den Zuwahlen neuer Mitglieder: 2018 waren 45% der neuen Mitglieder Professorinnen, 2020 war die Hälfte der zugewählten Gelehrten weiblich, 2022 waren 77,7% der neu gewählten Mitglieder Professorinnen, im Jahr 2023 war die Zuwahl ausgeglichen.

Mitgliederstatistik

Stand Dezember 2024

Ordentliche Mitglieder   Korrespondierende Mitglieder   Außerordentliche Mitglieder
Sektion I männlich 40   Sektion I männlich 27   Junges Kolleg männlich 10
  weiblich 10     weiblich 4     weiblich 7
  gesamt 50     gesamt 31     gesamt 17
Sektion II männlich 29   Sektion II männlich 9   Ehrenmitglieder   2
  weiblich 15     weiblich 8        
  gesamt 44     gesamt 17  

Außerordentliche Mitglieder

männlich 1
Sektion III männlich 51   Sektion III männlich 28     weiblich 2
  weiblich 6     weiblich 1     gesamt 3
  gesamt 57     gesamt 29        
Sektion IV männlich 40   Sektion IV männlich 23        
  weiblich 9     weiblich 2        
  gesamt 49     gesamt 25        

Personalstatistik

Stand Dezember 2024

wissenschaftliche Mitarbeitende Verwaltungsmitarbeitende technische Mitarbeitende  
aus Deutschland international aus Deutschland international aus Deutschland international  
295 92 110 13 76 9
           
gesamt 387 gesamt 121 gesamt 85

Finanzierung

Forschungsfinanzierung

Die Grundfinanzierung der Akademie trägt der Freistaat Bayern. Darüber hinaus stammt ein Großteil des jährlichen Akademiehaushaltes aus Drittmitteln, die die Akademie einwirbt, u. a. von der Europäischen Union, der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie verschiedenen Stiftungen.

Akademienprogramm

Der Großteil der Drittmittel stammt aus dem Akademienprogramm, das der Förderung langfristig angelegter Forschungsvorhaben mit einer Laufzeit von 12 bis maximal 25 Jahren dient. Das Programm wird seit 1979/80 von Bund und Ländern finanziert und ist mit derzeit über 68 Mio. Euro jährlich eines der bedeutendsten geisteswissenschaftlichen Forschungsprogramme der Bundesrepublik Deutschland. Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert und fördert Langzeitforschungen in der geisteswissenschaftlichen, aber auch in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Träger des Programms und zuständig für die Bearbeitung der Vorhaben sind die acht in der Akademienunion zusammengeschlossenen Akademien und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Innerhalb des Akademienprogramms bearbeiten ca. 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 127 Projekte mit 192 Arbeitsstellen. Das Akademienprogramm umfasst ein Gesamtvolumen von rund 80 Millionen Euro (Stand: 2024).

Akademiefonds

Der größte Teil des ehemals nicht unbeträchtlichen Akademievermögens, das aus Stiftungen und Legaten bestand, ging bei den Geldentwertungen im 20. Jahrhundert weitgehend verloren. Aus den Restbeständen wurden zwei Fonds gebildet, deren Erträge der Forschung dienen.

Haushalt (Stand Dezember 2024)

Staatszuschuss (Sach- und Personalmittel getrennt) Betrag      

Akademieverwaltung und Junges Kolleg

2.966.600      
Akademievorhaben 1.500.000      
Kommission für bayerische Landesgeschichte 568.320      
Walther Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung 1.602.400      
Leibniz-Rechenzentrum (mit Höchstleistungsrechner) 25.505.100      
Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation 6.234.390      
Staatliches Personal 27.330.600      
Landesmittel gesamt 65.707.420      
         
Drittmittel  Betrag      
Akademienprogramm 9.700.800      
Akademievorhaben 3.000.000   ­  
Kommission für bayerische Landesgeschichte 322.380      
Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung 11.152.420      
Leibniz-Rechenzentrum 12.675.400      
Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation 269.650      

 

Drittmittel gesamt:              

37.120.650      
Drittmittelquote in % 36,10      

Standorte

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften hat ihren Hauptsitz im Nordostflügel der Münchner Residenz und Arbeitsstellen an den bayerischen Universitäten, u.a. an der LMU und der Uni Würzburg.

Das Leibniz-Rechenzentrum und das Walther-Meißner-Institut haben ihren Sitz auf dem Forschungscampus in Garching. Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) hat seine Räume in der Gabelsbergerstraße 4, in fußläufiger Nähe zum BAdW-Hauptgebäude.

Siehe die Lagepläne im Kontaktformular.

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